Taycan an Tesla Supercharger laden - Erfahrungen? - PFF (2024)

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Taycan an Tesla Supercharger laden - Erfahrungen? - PFF (9)

  • FL21
  • Sonntag, 12:36

    • Sonntag, 22:23
    • Neu

    Zitat von Dirk.

    Ladeleistung ist halt bei Tesla ziemlich niedrig. Daher eher was für den Notfall, wenn keine ordentliche Schnellladesäule in der Nähe ist.

    Kann ich nicht bestätigen: War zwar mit einem BMW als Gast dort, hatte aber gleich über 200kW. Das ist aus meiner Sicht eine ordentliche Ladesäule.

    Ionity ist halt viel besser als Tesla

    • Gestern, 05:06
    • Neu

    Zitat von Taycanisti

    Als langjähriger Teslafahrer kann ich absolut FÜR die Stabilität der Supercharger sprechen

    Dann sollten auch ALLE flächendeckend für fremdmarken freigeschaltet werden 😉

    Vor einem Monat wollte ich’s mal bei Tesla testen.. es gab einen Ladepark direkt neben IONITY Ladesäulen (St. Valentin) - nicht für fremdmarken. Der andere, offene, nach Linz wäre aber nicht mehr auf meiner Route gewesen 🫣

    • Gestern, 07:50
    • Neu

    Warum Tesla die SuC nur nach und nach freischaltet für Fremdfabrikate, weiß ich auch nicht.

    Da kommen aber immer mehr dazu.

    Grundsätzlich ist es aber eine tolle Ergänzung zu Ionity, besonders wenn man in den Südwesten Europas fährt.

    • Vor 22 Stunden
    • Neu

    Es ist in diesem Thread noch nicht so richtig klar gesagt und von der Struktur her erklärt worden, dass das Tesla Ladenetz veraltet ist. Die Ladeparks sind nur auf 400 V Architekturen ausgelegt, liefern im Taycan in der Praxis maximal 140 kW. Zudem sind noch viele V2-Säulen im Einsatz, die noch langsamer laufen. Aber es sind nicht die Säulen alleine, ich habe die neuesten V4 ausprobiert und sie laufen nicht schneller als die V3. Das Typenschild auf V3-Säulen verrät, auch die könnten schon 1000 V.

    Es ist also die teure Technik dahinter mit Gleichrichtern und Transformatoren, die aus Mittelspannung z.B. bei Ionity 1000 V Gleichstrom liefert, bei Tesla aber nur 500 V Gleichstrom und offenbar 125 kW pro Gleichrichtereinheit liefert. Technisch müsste Tesla seine Transformatoren auf 1000 V umrüsten und dann dann pro Säule drei Gleichrichtereinheiten schalten. Dazu sollte man wissen, die Transformatoreinheiten gehören, wie bei jedem Ladepark, Tesla gar nicht so direkt, sondern die werden jeweils von den lokalen Stadtwerken betrieben. Allerdings kenne ich mich technisch nicht gut genug aus, um sagen zu können, was davon man umrüsten kann, was man komplett austauschen muss und was das kostet. Einfach umschalten geht jedenfalls garantiert nicht und auch eine Umrüstung für kleines Geld kommt nicht infrage, sonst hätte Tesla das gemacht.

    Das bedeutet, für Autos mit 800 V Architekturen ist das Tesla-Netz nicht geeignet. Hier muss das Auto eigenes Equipment mitbringen, um laden zu können. Der Taycan hat bisher eine teure eigene „Transformatoreinheit“ eingebaut. Der Hyundai Konzern nutzt die vorhandene Elektronik vom Heckmotor für diese Spannungserhöhung. Einen dritten Weg geht der Macan, der seinen Akku einfach in zwei 400 V Blöcke teilt. Gemeinsam haben alle drei Lösungen, dass es Krücken sind und so keine adäquate Ladeleistung realistisch ist.

    Zudem kam Tesla nicht mehr umhin, mit dem CyberTruck ein erstes 800 V Fahrzeug zu bringen, das bisher nicht im eigenen Netz mit 800 V laden kann. Sie werden also ihr Netz mittelfristig umrüsten müssen. Bis dahin ist es für mich nur ein Notnagel in Deutschland und nur erste Wahl auf dem Weg in den Urlaub durch Länder mit ansonsten geringer HPC-Dichte beziehungsweise Zuverlässigkeit. Für frische Ex-Tesla Fahrer ist es vielleicht auch ein Stück Heimat, da kann ich mir vorstellen, dass sie das auch aus diesem Grund öfter nutzen. Ich habe die App durch das Gratisladen, da hat Teslas Werbestrategie gefruchtet, und werde sie genau für solche Fälle in der Hinterhand behalten. Die gute Nachricht ist, der Taycan ist überhaupt keine Ladezicke und funktioniert am Tesla-Netz ausgezeichnet, was man z.B. von Fahrzeugen aus dem Hyundai-Konzern mit 800 V nicht sagen kann.

    Taycan am V4:

    • Vor 22 Stunden
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    Zitat von Dirk.

    Zitat von lascases

    Ladeleistung ist halt bei Tesla ziemlich niedrig. Daher eher was für den Notfall, wenn keine ordentliche Schnellladesäule in der Nähe ist.

    Kann ich nicht bestätigen: War zwar mit einem BMW als Gast dort, hatte aber gleich über 200kW. Das ist aus meiner Sicht eine ordentliche Ladesäule.

    Der Taycan kann an 400V "nur" bis maximal 150kw laden! Das klappt an den Tesla SC allerdings nicht, bei mir war um etwa 130kw Maximum.

    https://media.porsche.com/medi…/porsche-taycan/das-laden

    • Vor 21 Stunden
    • Neu

    Kann denn jeder Taycan an Superchargern mit 150kw laden oder braucht es die Sonderausstattung dafür? Ich meine es wären ohne diese nur 50kw an 400V gewesen.

    • Vor 21 Stunden
    • Neu

    Entegutallesgut , du hast recht. Vor Serienstart war das in der Tat so kommuniziert worden, in der Praxis sind dann keine Fahrzeuge ohne 150 kW Lader ausgeliefert worden.

    Zitat von lunatic

    Zitat von Dirk.

    Kann ich nicht bestätigen: War zwar mit einem BMW als Gast dort, hatte aber gleich über 200kW. Das ist aus meiner Sicht eine ordentliche Ladesäule.

    Der Taycan kann an 400V "nur" bis maximal 150kw laden! Das klappt an den Tesla SC allerdings nicht, bei mir war um etwa 130kw Maximum.

    Beide haben recht. Um eine 400 V Architektur laden zu können, braucht man mehr Spannung. Also kann das Tesla-Netz 500 V liefern - wie eben alle anderen HPC-Netze für 800 V Architekturen 1000 V liefern können. Die Ladeleistung ist theoretisch das Produkt von Spannung und Stromstärke. In der Praxis ist sie begrenzt durch die Kapazität der Gleichrichtereinheiten, das ist bei Tesla bei den neueren Säulen 250 kW, da wäre also noch Luft, und durch die CCS-Norm, die den Ladestrom per Definition auf 500 A begrenzt. Tesla selber verletzt für seine Fahrzeuge diese Norm und gibt kurzfristig Ströme bis 625 A frei. Das müssen sie auch, denn ihre Fahrzeuge sind zwar 400 V Architektur, tatsächlich ist ihre Nominalspannung zumeist niedriger, bei Model 3 und Y entweder 340 V oder 357 V. Der BMW i4 hat 399 V. Er hält sich zwar an die CCS-Norm, kommt aber trotzdem im Ladevorgang schnell über 400 V und damit bei 500 A auf über 200 kW. Der Porsche ist, wie erwähnt, durch seine 150 kW Einheit begrenzt.

    • Vor 20 Stunden
    • Neu

    Hallo ,

    die Tesla Supercharger haben alle 400 Volt Technik , mit dem Taycan mit 800 Volt Technik kann man max: 150 KW Laden .

    Ladung über die App klappt sehr gut .

    Gruß Thomas Taycan an Tesla Supercharger laden - Erfahrungen? - PFF (18)

    • Vor 15 Stunden
    • Neu

    Ohne die Öffnung der SuC für Fremdfabrikate hätte ich wohl keinen Taycan gekauft. Ob begründet oder nicht, zweimal haben mich SuC schon gerettet, als Ionity teilweise kaputt und überfüllt war.

    Die Peakpower ist zwar nicht beeindruckend, da ich aber ohnehin batterieschonendes Laden aktiviert habe, ist der Unterschied nicht wirklich gravierend.

    Und ja, ein Stückchen Heimat ist es auch…

    • Vor 13 Stunden
    • Neu

    lade sehr selten an hpc ladern. aber letztes jahr in frankreich war die tesla säule 2 mal der retter. stabil und sicher funktioniert. schnelle konfiguration der app. sehr einfach und damit für mich immer eine säule die ich wählen würde wenn nichts schnelleres in der umgebung ist. das einzige wie schon beschrieben die länge des kabels wenn die säule vor dem auto ist

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