10 Jahre Porsche 918 Spyder (2024)

Auf dem Genfer Salon präsentierte Porsche im März 2010 die Studie eines atemberaubenden Supersportwagens: den 918 Spyder. In dem Prototyp wurden Rennsport-Hightech und Elektromobilität zu einem faszinierenden Spektrum kombiniert: Einerseits war der 918 Spyder in der Lage, lokal abgasfrei und nahezu geräuschlos durch die City zu gleiten. Andererseits bot er die Fahrleistungen eines Supersportwagens. Zudem bot der Prototyp als erster Plug-In-Hybrid von Porsche einen Ausblick auf die Ladetechnologie der Zukunft. Aufgrund eines überwältigend positiven Echos in der Öffentlichkeit beschloss der Vorstand noch im gleichen Jahr die Serienentwicklung. Das Projektteam benötigte nur drei Jahre Entwicklungszeit, um den ersten Serien-918 fertigzustellen und im Herbst 2013 auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt offiziell vorzustellen.

Noch vor der Auslieferung des ersten auf 918 Einheiten limitierten Serienfahrzeugs stellte der 918 Spyder mit einem eindrucksvollen Rekord seine Leistungsfähigkeit unter Beweis: Mit 6:57 Minuten unterbot er als erstes Fahrzeug mit Straßenzulassung die Marke von sieben Minuten für eine Runde auf der Nordschleife des Nürburgring– und das nicht trotz, sondern wegen seines Hybridantriebs. Maximale Performance durch 652 kW (887 PS) Systemleistung und minimaler Verbrauch mit drei Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern im zu der Zeit vorgeschriebenen NEFZ-Messzyklus waren eine Kombination an der Grenze des technisch Machbaren. Der 918 Spyder schöpfte je nach Wunsch des Fahrers alle Möglichkeiten aus, die der kombinierte Antrieb von Verbrennungsmotor und zwei E-Maschinen bietet. Der Hybridantrieb des Supersportwagens war gleichermaßen auf optimale Effizienz und kompromisslose Fahrdynamik ausgelegt. Der Schlüssel dazu: der gezielte Einsatz von Verbrennungsmotor und zwei E-Maschinen unter Ausnutzung der jeweils spezifischen Vorteile. Der Fahrer konnte zwischen fünf Fahrmodi wählen, die den alleinigen oder gemischten Antrieb durch den 4,6-Liter-Achtzylindermotor mit 447 kW (608 PS) und die beiden Elektromotoren mit zusammen 210 kW (286 PS) je nach Fahrprofil steuerten. Das Spektrum reichte vom rein elektrischen Fahren über 30 Kilometer und mehr, bis zur kompromisslosen Abstimmung für die Rennstrecke. Der 918 Spyder wurde damit dem Anspruch gerecht, gleichzeitig für Spitzenpiloten rekordfähig und gleichzeitig ein unkomplizierter Sportwagen für den Alltag zu sein. Und das mit beeindruckenden Fahrleistungen: Der Sprint aus dem Stand auf 100 km/h war nach 2,6 Sekunden erledigt, und die Höchstgeschwindigkeit war erst bei 345 km/h erreicht.

Erlebbar wurde die Fahrdynamik des 918 Spyder durch das Allradkonzept mit dem kombinierten Antrieb aus Verbrennungs- und Elektromotor an der Hinterachse und dem zweiten Elektromotor an der Vorderachse. Das Konzept basierte auf Erfahrungen, die Porsche mit dem 911 GT3 R Hybrid im Renneinsatz gesammelt hatte. Durch den zusätzlichen, individuell steuerbaren Frontantrieb ließen sich besonders in Kurven neue Fahrstrategien für extrem hohe und sichere Kurvengeschwindigkeiten realisieren. Dazu kam die weiterentwickelte Boost-Strategie, die den Energiehaushalt des Elektroantriebes intelligent steuerte. Sie sorgte dafür, dass für jeden Spurt mit voller Beschleunigung die uneingeschränkte Gesamtleistung des 918 Spyder einfach durch vollen Druck auf das Gaspedal abrufbar war. Hauptantriebsquelle des 918 Spyder war ein gezähmter Rennmotor des LMP2-Fahrzeugs RS Spyder. Der 4,6 Liter Motor leistete 447 kW (608 PS) bei 8.700/min. Bei diesem so genannten HSI-Motor lag erstmals die Abgasseite innen im Zylinder-V. Dadurch blieb es im Motorraum kühler, was vor allem der Lithium-Ionen Traktionsbatterie zugutekam. An den V8-Motor schloss sich das Hybridmodul an. Im Wesentlichen bestand es aus einem rund 115 kW starken Elektromotor und einer trockenen Trennkupplung als Verbindungselement zum Verbrennungsmotor. Für die permanenterregte Synchronmaschine hatte Porsche ein neuartiges Kühlkonzept entwickelt: Der Stator, also der feststehende innere Teil des E-Motors, war wassergekühlt, die Permanentmagnete des äußeren, rotierenden Teils wurden dagegen über ein Gebläserad luftgekühlt. Der zweite Elektroantrieb des 918 Spyder wirkte mechanisch unabhängig von den Hinterrädern auf die Vorderachse. Die Traktionsbatterie des 918 Spyder war leistungsfähiger als alle anderen elektrischen Energiespeicher, die zu dieser Zeit in Hybridfahrzeugen eingesetzt wurden: Mit ihrer spezifischen Leistung von 1,7 kW pro Kilogramm lieferte sie bis zu 230 kW. Im Porsche 918 Spyder war es darüber hinaus möglich, weitaus mehr Bewegungsenergie in elektrische Energie umzuwandeln als in anderen Hybridfahrzeugen dieser Zeit. Das Bremsmoment der auf Generatorbetrieb geschalteten Elektromotoren war so groß, dass sie den Supersportwagen mit bis zu 0,5 g verzögerten. Das entspricht bei Tempo 100 einem Bremsweg von 52 Metern.

Mit seinem breiten Spektrum vom rein elektrischen Fahren über größere Distanzen bis zur kompromisslosen Abstimmung für die Rennstrecke, den maßgeschneiderten Fahrmodi und der leistungsfähigen Rekuperation gilt der 918 Spyder bis heute als der Technologieträger für die modernen, performanceorientierten Hybridantriebe, wie Porsche sie seit 2017 für die Modellreihen Cayenne und Panamera anbietet.

  • 10 Jahre Porsche 918 Spyder (2)

    Ben Weinberger

    Pressesprecher Cayenne und Macan

    ben.weinberger@porsche.de

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Das Fahrwerk

Mehr Fahrpräzision, Fahrdynamik und Fahrkomfort

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Die Driver Experience und die Connectivity

Verbessertes Anzeige- und Bedienkonzept

10 Jahre Porsche 918 Spyder (6)

Produkte

Die Produktion und die Nachhaltigkeit

Made in Zuffenhausen

Verbrauchsangaben

Cayenne E-Hybrid

WLTP*

  • 1,8 – 1,5 l/100 km

  • 42 – 33 g/km

  • 30,8 – 28,7 kWh/100 km

  • 66 – 74 km

Cayenne E-Hybrid

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*

Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 1,8 – 1,5 l/100 km

CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 42 – 33 g/km

Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 30,8 – 28,7 kWh/100 km

Elektrische Reichweite* kombiniert (WLTP) 66 – 74 km

Elektrische Reichweite* innerorts (WLTP) 77 – 90 km

Cayenne E-Hybrid Coupé

WLTP*

  • 1,8 – 1,5 l/100 km

  • 42 – 33 g/km

  • 30,8 – 28,6 kWh/100 km

  • 66 – 74 km

Cayenne E-Hybrid Coupé

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*

Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 1,8 – 1,5 l/100 km

CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 42 – 33 g/km

Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 30,8 – 28,6 kWh/100 km

Elektrische Reichweite* kombiniert (WLTP) 66 – 74 km

Elektrische Reichweite* innerorts (WLTP) 78 – 90 km

Cayenne S E-Hybrid

WLTP*

  • 1,7 – 1,4 l/100 km

  • 39 – 31 g/km

  • 31,7 – 29,1 kWh/100 km

  • 71 – 78 km

Cayenne S E-Hybrid

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*

Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 1,7 – 1,4 l/100 km

CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 39 – 31 g/km

Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 31,7 – 29,1 kWh/100 km

Elektrische Reichweite* kombiniert (WLTP) 71 – 78 km

Elektrische Reichweite* innerorts (WLTP) 79 – 90 km

Cayenne S E-Hybrid Coupé

WLTP*

Cayenne S E-Hybrid Coupé

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*

Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 1,7 – 1,4 l/100 km

CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 39 – 31 g/km

Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 31,6 – 29,2 kWh/100 km

Elektrische Reichweite* kombiniert (WLTP) 71 – 78 km

Elektrische Reichweite* innerorts (WLTP) 80 – 89 km

Cayenne Turbo E-Hybrid Coupé

WLTP*

  • 2,0 – 1,7 l/100 km

  • 46 – 40 g/km

  • 31,8 – 30,1 kWh/100 km

  • 70 – 72 km

Cayenne Turbo E-Hybrid Coupé

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*

Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 2,0 – 1,7 l/100 km

CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 46 – 40 g/km

Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 31,8 – 30,1 kWh/100 km

Elektrische Reichweite* kombiniert (WLTP) 70 – 72 km

Elektrische Reichweite* innerorts (WLTP) 76 – 81 km

Cayenne Turbo E-Hybrid Coupé mit GT-Paket

WLTP*

  • 1,9 – 1,8 l/100 km

  • 43 – 40 g/km

  • 31,1 – 30,2 kWh/100 km

  • 71 – 72 km

Cayenne Turbo E-Hybrid Coupé mit GT-Paket

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*

Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 1,9 – 1,8 l/100 km

CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 43 – 40 g/km

Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 31,1 – 30,2 kWh/100 km

Elektrische Reichweite* kombiniert (WLTP) 71 – 72 km

Elektrische Reichweite* innerorts (WLTP) 79 – 82 km

Cayenne Turbo E-Hybrid SUV

WLTP*

  • 2,0 – 1,7 l/100 km

  • 45 – 39 g/km

  • 31,7 – 29,9 kWh/100 km

  • 70 – 73 km

Cayenne Turbo E-Hybrid SUV

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*

Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 2,0 – 1,7 l/100 km

CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 45 – 39 g/km

Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 31,7 – 29,9 kWh/100 km

Elektrische Reichweite* kombiniert (WLTP) 70 – 73 km

Elektrische Reichweite* innerorts (WLTP) 76 – 82 km

Panamera 4S E-Hybrid

WLTP*

  • 1,4 – 1,1 l/100 km

  • 33 – 24 g/km

  • 28,6 – 25,9 kWh/100 km

  • 78 – 90 km

Panamera 4S E-Hybrid

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*

Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 1,4 – 1,1 l/100 km

CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 33 – 24 g/km

Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 28,6 – 25,9 kWh/100 km

Elektrische Reichweite* kombiniert (WLTP) 78 – 90 km

Elektrische Reichweite* innerorts (WLTP) 83 – 92 km

© 2024 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG.

* Alle von Porsche angebotenen Neufahrzeuge sind nach WLTP typengenehmigt. Offizielle von den WLTP-Werten abgeleitete NEFZ-Werte liegen für Neufahrzeuge seit dem 1. Januar 2023 nicht mehr vor und können daher nicht mehr angegeben werden.

Soweit die Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter wie z.B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoff-/Stromverbrauch, die CO2-Emissionen, die Reichweite und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.porsche.com/wltp.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT (Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, D-73760 Ostfildern) oder unter www.dat.de/co2 unentgeltlich erhältlich ist.

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10 Jahre Porsche 918 Spyder (2024)

FAQs

How much is a 918 Spyder worth today? ›

Q: What is the lowest sale price of a Porsche 918 Spyder? A: The lowest recorded sale price was $1,144,000 for a 2015 Porsche 918 Spyder on May 7 2021. Q: What is the average sale price of a Porsche 918 Spyder? A: The average price of a Porsche 918 Spyder is $1,861,333.

How many Porsche 918 Spyders are there in the world? ›

With only 918 units produced, the Porsche 918 Spyder is truly a limited-production hypercar.

Is a Porsche 918 faster than a Bugatti? ›

Both manufacturers claim a mid-2.0-second sprint to 62 miles per hour (100 kilometers per hour), though the Bugatti's top speed dwarfs the Porsche's – 214 mph (345 kph) to 261 mph (420 kph).

How much is the 918 Spyder worth at auction? ›

Bidding for the Gulf Oil liveried 918 will start at $1.3 million. It will likely take a fair bit more than that to take the car home. The auction house expects the supercar to sell for between $2.5 million and $3 million. Click here for more photos of the 2015 Porsche 918 Spyder with a Gulf Oil Livery.

How many 918 were sold? ›

Only 918 examples of the incredible 918 Spyder were ever made. This one is number 513. Additionally, approximately 300 918 Spyders were sold in the U.S., and just four were delivered to Hong Kong.

Is the Porsche 918 Spyder rare? ›

This Ultra-Rare Porsche 918 Spyder Could Fetch More Than $2.3 Million at Auction. The Porsche 918 Spyder is one of the greatest supercars so far this century. And back in 2015, if you ordered a brand-new one with the added Weissach package, you could essentially have it painted any color your heart desired.

Is the 918 faster than 911? ›

It punches out 641 hp (478 kW) and 590 lb-ft (800 Nm) of torque, pulling 3,691 lbs (1,674 kg) of weight. In fact, the 911 Turbo S is quicker from zilch to 62 miles per hour (100 kilometers per hour) than the 918 Spyder by two-tenths of a second.

Is the Porsche 918 Spyder street legal? ›

Is the Porsche 918 Spyder street legal? Absolutely! The 918 was designed, tested, and legalized as a street-legal road car, so you won't have any problems registering the car at your local DMV office.

Is the 918 Spyder sold out? ›

The 918 Spyder was sold out in December 2014 and production ended in June 2015.

Is the 918 a supercar or hypercar? ›

The 918 Spyder was a plug-in hybrid hypercar that consisted of a high-performance 4.6-litre V8 engine and twin electric motors – a 115 kW electric motor on the rear axle and a 95 kW one on the front.

Did Bugatti go 300 mph? ›

Deliberately limited by the manufacturer to a top speed of 261 miles per hour, the Chiron's speed testing topped out at 304 mph in the hands of a professional racing driver. That concept of “acquiring” is the driving force for Bugatti buyers.

What Bugatti breaks 300 mph? ›

Bugatti became the first carmaker to top 300 mph, when a modified version of its hypercar hit 304.77 mph. A Bugatti Chiron, adapted for higher speeds and driven by Andy Wallace, hit the top speed on Volkswagen 's Ehra-Lessien test track in Germany on Aug. 2. It is the first supercar to break the 300 mph barrier.

What is the rarest Porsche Spyder? ›

The ultra-rare 2015 Porsche 918 “Weissach” Spyder is heading to Sotheby's Sealed auction which ends on January 20, 2024 and is estimated to go for more than $2.3 million USD.

Why is the Porsche 918 so expensive? ›

Porsche 918, and other rare Porsches are part of the larger collector car market and they trade at collector car auctions, Porsche dealers and independent Exotic car dealers. There are a limited number of cars and they sell for whatever collectors and wealthy enthusiasts are willing to pay for them.

Does the 918 Spyder have a roof? ›

Rather than a regular fixed roof, the 918 Spyder has removable roof panels that can then be stored in the front luggage compartment. In doing so it transformed the 918 experience, allowing drivers to fully appreciate the contrast between electric running and the awesome power of the 4.6-litre V8 petrol engine.

How much did LeBron James pay for his Porsche 918 Spyder? ›

In the end, LeBron managed to score a deal after splashing $2.2 million on the vehicle. The original cost of the car had been $845,000. However, the 18-time All-Star had to part with almost three times the original price to acquire his desired all-black Porsche 918 Spyder.

How many 918 spyders are made? ›

Only 918 models were built, hence the denomination “918,” of which 297 were sent to the US. The 918 Spyder was much better reviewed than the Carrera GT as it is a supercar designed to assist every caliber of driver.

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Author: Moshe Kshlerin

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Name: Moshe Kshlerin

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Job: District Education Designer

Hobby: Yoga, Gunsmithing, Singing, 3D printing, Nordic skating, Soapmaking, Juggling

Introduction: My name is Moshe Kshlerin, I am a gleaming, attractive, outstanding, pleasant, delightful, outstanding, famous person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.